Die in der Praxis gängige Messung des pH-Werts über den Urin oder das Blut reicht nicht aus, um wirklich etwas Differenziertes über den Säurebasenhaushalt eines Menschen aussagen zu können. Auch ist eine gesteigerte Säureausscheidung nicht mit Übersäuerung gleichzusetzen. Mit der manuellen Bluttitration nach Jörgensen und Stirum hingegen kann das Säurebasenverhältnis genau analysiert und der Bedarf an Basen oder Säuren im Organismus individuell festgestellt werden. Sie ermöglicht eine Kontrollierte Säurebasentherapie, bei der - dem Befund entsprechend - auch Orthomolekulare Medizin und pro- bzw. antioxidative Maßnahmen sowie Aderlässe und Atemtherapie zum Einsatz kommen.
Säurebasenhaushalt - Säure-Basen-Haushalt - Kontollierte Säurebasentherapie - (chronische Gewebe-) Übersäuerung - ph-Wert - ph-Messung - Titration - Bluttitration - Titrationsanalyse - Urinanalyse - Blutanalyse - Azidose - Alkalose - Basen- und Säurebedarf - Initiale Säureresistenz - Orthomolekularmedizin - Hämatokrit - PRAL-Werte - Salzhunger - Trinkverhalten