Hebamme 2006; 19(2): 82-86
DOI: 10.1055/s-2006-947846
Schwangerenvorsorge
Schwangerschaft
© Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Wie erleben Frauen die Risikoorientierung in der Schwangerenvorsorge?

Katja Stahl1 , Barbara Baumgärtner2
  • 1Hebamme, Dipl.-Berufspädagogin, MSc Midwifery, Hamburg
  • 2Hebamme und Dipl.-Berufspädagogin, Bremen
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Dezember 2006 (online)

Zoom Image

Zum Thema

Schwanger zu sein ist heutzutage kompliziert. Vor bzw. während der Schwangerschaft müssen Frauen viele Entscheidungen treffen, die das »Wann« und »Mit wem« betreffen, aber auch das »Wie«. Die ärztlichen Mutterschaftsrichtlinien mit ihrem Fokus auf dem Aufspüren von Abweichungen und Risiken geben den Rahmen für die ärztliche Schwangerenvorsorge vor.

Welche Auswirkungen hat jedoch diese Risikoorientierung auf das Erleben der Schwangerenvorsorge und wie wird das Erleben der Schwangerschaft insgesamt dadurch beeinflusst? Diesen Fragen geht die vorliegende Untersuchung nach.