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DOI: 10.1055/s-2006-951870
1 Einleitung und Methodik
Publication History
Publication Date:
04 March 2008 (online)
Parenterale Ernährung (PE) ist eine für viele Patienten wichtige und nicht selten lebenserhaltende Therapiemaßnahme. Die hier vorgelegte „Leitlinie Parenterale Ernährung” wurde erstellt mit den Zielen einer Qualitätssicherung der PE-Praxis und der Förderung von Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Patienten. Für die mit dem Einsatz von PE befassten Berufsgruppen sollen durch die wissenschaftliche Evidenz oder bei nicht ausreichend gesicherter Evidenz durch Expertenkonsensus begründete Vorgehensweisen dargestellt werden.
Erstellt wurde diese Leitlinie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (www.dgem.de) in Zusammenarbeit mit den weiteren, auf der Titelseite genannten Fachgesellschaften unter Berücksichtigung der Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) und der Ärztlichen Zentralstelle für Qualitätssicherung (ÄZQ) [1] [2] [3] [4].
Literatur
- 1 Herbst B, Koller M. Methodik zur Leitlinien-Entwicklung Enterale Ernährung. Aktuel Ernaehr Med. 2003; 28, Suppl 1 S6-S9
- 2 Koller M. Beiträge der Sozialpsychologie zur Analyse und Lösung von Problemen im deutschen Gesundheitssystem: Das Beispiel Leitlinien. Z Sozialpsych. 2005; 36 47-60
- 3 Kopp A, Encke W, Lorenz W. Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung in der Medizin. Das Leitlinienprogramm der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF). Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. 2002; 45 223-233
- 4 Lorenz W, Ollenschläger G, Geraedts M. et al . Das Leitlinien-Manual von AWMF und ÄZQ. ZaeFQ. 2001; 95, Suppl 1 1-84
- 5 Miller J, Petrie J. Development of practice guidelines. Lancet. 2000; 355 82-83
- 6 Gross P A, Greenfield S, Cretin S. et al . Optimal methods for guideline implementation: conclusions from Leeds Castle meeting. Med Care. 2001; 39 II85-II92