Die Bedeutung des Digoxin-Like-Immunreactive-Factor (DLIF) für die Intensivmedizin

H.-B. Simon; W. Behrendt; T. Stein

doi:10.1055/s-2007-1001055

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Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 1990; 25(3): 235-236
DOI: 10.1055/s-2007-1001055

Originalien

Die Bedeutung des Digoxin-Like-Immunreactive-Factor (DLIF) für die Intensivmedizin

The Importance of Digoxin-Like Immunoreactive Factor (DLIF) for Intensive CareH.-B. Simon¹ , W. Behrendt¹ , T. Stein²

¹Klinik für Anästhesiologie (Direktor: Prof. Dr. med. Günter Kalff) und
²Abteilung Klinische Chemie und Pathobiochemie (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Helmut Greiling)

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Januar 2008 (online)

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Zusammenfassung

Digoxinbestimmungen gehören zur Routine in der Intensivmedizin. An einem konkreten Fall wird aufgezeigt, daß es hierbei auch zu falsch erhöhten Werten kommen kann. Dies wird durch ein digoxinähnliches Protein (DLIF) verursacht, welches bei Patienten mit Nierenversagen, gesteigerter Herzaktivität, Schwangeren und Neugeborenen nachgewiesen wurde.

Summary

The estimation of serum digoxin is a usual method in intensiv care. In a case report the detection of digoxin-like-immunoreactive-factor (DLIF) is shown, which gives false high levels. DLIF is observed in renal damage, high cardiac activity, pregnancy and newborn.