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DOI: 10.1055/s-2007-1008412
Zur Operation der Sattelnase*
Surgery in Nasal Saddle Deformity * Vortrag, gehalten auf dem Symposion über „Aktuelle Probleme der Septo-Rhinoplastik” in Trier, 21.-23.11.1980.Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Februar 2008 (online)

Zusammenfassung
Sattelnasen haben meist eine traumatische Ursache, seltener sind sie Ausdruck eines rassischen Merkmales. Spezifische entzündliche Ursachen sind selten geworden. Der Autor unterscheidet im Hinblick auf die operative Behandlung:
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Einsattelungen, die ohne Implantat behandelt werden können,
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solche, die ein kleines Transplantat aus Septum- oder Ohrmuschelknorpel und
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stärkere Einsattelungen, die Transplantate aus entfernteren Regionen benötigen.
Der Autor benutzt seit einiger Zeit Silastikspäne und weist darauf hin, dass der Kunststoff ohne Probleme einheilt, wenn er über eine vertikale Kolumellainzision in der Mittellinie inseriert und nicht über einen intranasalen oder oralen Zugang implantiert wird.
Summary
Most of the saddle deformities are due to trauma; less frequently, they may be a racial characteristic and in rare cases they follow chronic specific inflammatory diseases. The author considers the alternatives for surgical correction:
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The small saddle requiring no graft
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the saddle requiring little graft for which septal or aural cartilage will suffice and
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more severe saddles requiring graft tissues taken from elsewhere.
In a recent series using silastic, good results were obtained when the silastic was inserted via a mid-line vertical columella incision and not via an intra-nasal or intra-oral approach.