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DOI: 10.1055/s-2007-1011937
Eine neue Untersuchungsmethode: Perineal Scan in der Geburtshilfe und Gynäkologie
A New Examination Method: Perineal Scan in Obstetrics and GynaecologyPublikationsverlauf
1986
1986
Publikationsdatum:
07. März 2008 (online)
Zusammenfassung
Für den Gynäkologen und Geburtshelfer stellte die Bauchdecke lange Zeit den einzigen Zugang dar, über den mittels Ultraschall die weiblichen Genitalrogane sowie der schwangere Uterus darstellbar waren. Neuerdings wurden durch die transvaginale / transrectale Endosonographie neue diagnostische Zugangswege erschlossen.
Neben diesen Untersuchungsverfahren ist aber auch der Damm bei Mann und Frau als geeignetes Schallfenster zu betrachten. Im gynäkologischen Bereich kann auf diesem Wege die Cervix uteri sowie die Harnblase mit der Urethra dargestellt werden.
In der vorliegenden Arbeit wird über den Einsatz und die Möglichkeiten dieser Untersuchungsmethode berichtet, die seit Juni 1985 an der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg im Rahmen der geburtshilflichen Ultraschalluntersuchung und der Inkontinenzdiagnostik angewandt wird.
Abstract
For gynecological / obstetrical ultrasound examination the abdominal wall constituted the first and for a long time the only acoustical window that could be used to visualize the female reproductive organs. Only recently transvaginal / transrectal endosonography has opened new approaches in this diagnostic field. Apart from the above-mentioned procedures, the female perineum can be regarded as a useful window to demonstrate the cervix uteri, the bladder and the ur-ethra. At the Universitäts-Frauenklinik Heidelberg this examination procedure was used since June, 1985, to evaluate its clinical reliability in obstetrics and gynecology.