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DOI: 10.1055/s-2007-1012550
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Norm-Entwurf DIN 6877-1:2007-12
Publication History
Publication Date:
15 January 2008 (online)
Magnetresonanzeinrichtungen für die Anwendung am Menschen - Teil 1: Kennzeichnungsvorschriften für Gegenstände im Kontrollbereich
Die Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 080-00-08 AA "Magnetresonanzverfahren" erstellt.
In der Umgebung von MR-Geräten kann es zu Wechselwirkungen zwischen Gegenständen und Feldern kommen, die Verletzungen für Patienten, das medizi-nische Personal und weitere Personen im Kontrollbereich eines MR-Gerätes verursachen.
In dieser Norm wird eine einheitliche Kennzeichnung festgelegt, welche auf mögliche Gefahren in der Umgebung von MR-Geräten hinweist (Kennzeichnungsnorm).
Die Norm stellt einfache eindeutige graphische Symbole mit minimalen Begriffen zur Verfügung, die dazu dienen sollen, Verletzungen und andere Unfälle zu vermeiden.
Fehlfunktionen des Magnetresonanzgerätes, die von Gegenständen im Kontrollbereich verursacht werden und die sich ausschließlich auf die Bildgebung auswirken, z. B. durch verminderte Bildqualität oder Artefakte, werden in dieser Norm nicht berücksichtigt.
Die Gültigkeit dieser Norm beschränkt sich auf die Umgebung von MR-Geräten, deren Betriebsparameter (statisches Magnetfeld, Gradientenfelder und HF-Felder) die Grenzen der kontrollierten Betriebsart erster Stufe nicht überschreiten. Für die Umgebung von MR-Geräten mit einem oder mehreren Betriebsparametern, die in die kontrollierte Betriebsart zweiter Stufe fallen, verliert die Kennzeichnung ihre Gültigkeit.