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Anmerkung Der folgende Text ist auszugsweise einer vom Autor am 21. Juli 2006 gehaltenen Rede zur Absolventenfeier der Medizinischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen entnommen (Anm. der Herausgeber)
2 Vgl. Artikel im Lancet vom August 2004 über Mitwirkung amerikanischer Ärzte an Folterungen irakischer Gefangener. Vgl. Diskussion um die Mitwirkung von Ärzten bei Hinrichtungen in den USA, Neue Zürcher Zeitung vom 18./19.2.2006, Süddeutsche Zeitung vom 22.2.2006. Vgl. den Ertrinkungstod eines des Drogenschmuggels verdächtigten Mannes aus Sierra Leone in Bremen, nachdem ein Arzt eine zwangsweise Magenspülung an ihm vorgenommen hatte, der hinzugerufene Notarzt erstattete Anzeige gegen seinen Kollegen, taz vom 7.1.2005, Frankfurter Rundschau vom 12.1.2005. Generell dazu: „Medicine can be distorted by the state”, JAMA 1996; 276: 1631ff.
3 Vgl. dazu Abbott A. University faces up to wartime use of slaves. Nature 2003; 422: 792 sowie Frewer A, Siedbürger G (Hrsg). Medizin und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Einsatz und Behandlung von „Ausländern” im Gesundheitswesen. Frankfurt a.M./New York 2004.
Korrespondenzadresse
F. Bruns
Institut für Geschichte
Ethik und Philosophie der Medizin
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