Intensivmedizin up2date 2007; 3(4): 253-264
DOI: 10.1055/s-2007-966909
Allgemeine Prinzipien der Intensivmedizin

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Bildgebende Verfahren in der Intensivmedizin

Jörg  M.  Schmehl, Jürgen  F.  Schäfer
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Publikationsdatum:
12. November 2007 (online)

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Kernaussagen

Die bildgebenden Verfahren müssen in der interdisziplinären intensivmedizinischen Behandlung ein umfangreiches Spektrum an Fragestellungen abdecken. Die Projektionsradiographie und die Sonographie bilden die Basis der bildgebenden Diagnostik. Eine Erweiterung wird z. B. bei der Suche nach einem Infektionsherd mit und ohne ARDS, nach einer Blutung, bei einer Embolie und bei Vigilanzminderung notwendig. Neben dem Nachweis spezifischer Veränderungen und damit einem direkten Beitrag zur Diagnosefindung kommt in vergleichbarem Maße dem Ausschluss von pathologischen Veränderungen eine entscheidende Bedeutung zu. Die Kenntnis der Indikationen wie auch der Grenzen der zur Verfügung stehenden Methoden und die interdisziplinäre Befundwertung unter Einbindung aller relevanten Parameter ist für die gezielte und schnelle Diagnosefindung wesentlich.

Literatur

PD Dr. med. Jürgen F. Schäfer

Abteilung für Radiologische Diagnostik
Universitätsklinikum Tübingen

Hoppe-Seyler-Str. 3
72076 Tübingen

Telefon: 07071/2982087

Fax: 07071/295845

eMail: juergen.schaefer@med.uni-tuebingen.de