Rehabilitation (Stuttg) 2007; 46(3): 175-186
DOI: 10.1055/s-2007-970586
Aus der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Für eine optimierte Versorgung mit Hilfsmitteln. Eine Expertise der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation zu aktuellen Problemen bei der Versorgung mit Hilfsmitteln

Optimizing Provision of Assistive Technology. Expert Opinion of the German Society for Rehabilitation, DVfR, on Current Issues in the Provision of Technical Aids and Assistive DevicesDeutsche Vereinigung für Rehabilitation1
  • 1Ad-hoc-Ausschuss der DVfR „Aktuelle Probleme der Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln” (Leitung: Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann)
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Publication Date:
21 June 2007 (online)

Gliederung

Präambel

0 Einführung: Bedeutung einer bedarfsgerechten Hilfsmittelversorgung für Menschen mit Behinderungen

1 Aktuelle Probleme bei der Hilfsmittelversorgung

2 Probleme der Qualität in der Hilfsmittelversorgung

2.1 Strukturqualität

2.1.1 Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen

2.1.2 Verfügbarkeit qualifizierter Akteure

2.1.3 Rahmenbedingungen

2.2 Prozessqualität

2.2.1 Frühzeitige Bedarfserkennung

2.2.2 Assessment

2.2.3 Teamarbeit/Hilfsmittelversorgung als Teamprozess

2.2.4 Erarbeitung eines Versorgungskonzepts

2.2.5 Verordnung, Antragsverfahren und Begründung

2.2.6 Genehmigungs- und Zuteilungsverfahren

2.2.7 Anpassungs- und Fertigungsprozess

2.2.8 Abnahme und Kontrolle

2.2.9 Rahmenbedingungen

2.3 Ergebnisqualität

3 Ausblick: Erarbeitung von Lösungsoptionen

1 Das Verhältnis des SGB IX zu den einzelnen Leistungsgesetzen SGB V, SGB XI, SGB XII und anderen ist teilweise schwierig und z. B. im Bereich der Hilfsmittel strittig. Die gesetzessystematischen Schwierigkeiten werden hier nicht behandelt, werden aber Gegenstand weiterer Beratungen sein, zu denen weitere Experten eigens hinzugezogen werden.

2 Quelle: www.bmgs.bund.de: „Finanzentwicklung in der sozialen Pflegeversicherung”

3 Quelle: Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2005 „Koordination und Qualität im Gesundheitswesen”

4 Nachfolgend als aufwendige Hilfsmittel(versorgung) bezeichnet.

5 Vgl. Rahmenverträge zur Versorgung Amputierter im Rheinland.

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