Fragestellung: Welchen Einfluss hat die C-Flex-Funktion auf die Schlafqualität von Patienten mit
obstruktivem Schlafapnoesyndrom, die mit CPAP-Therapie behandelt werden.
Methodik: 30 Patienten mit einem OSAHS die seit mindestens drei Monaten erfolgreich mit einer
konventionellen CPAP – Therapie behandelt wurden. Es wurden die Subjektive Schlafqualität (Skalen „Schlafqualität“ (SQ)) und „Gefühl des Erholtseins nach dem Schlaf“ (GES)
(Schlaf-Fragebogen SF-A), als auch die Objektive Schlafqualität (Polysomnographie) ermittelt. Alle Probanden erhielten ein CPAP – Gerät (Typ „Phoenix
C-Flex“, Respironics). Die Studie wurde während 2 Nächten (CPAP oder C-Flex) in einem
randomisierten, einfach verblindetem Cross-over Design mittels ambulanter Polysomnographie
zuhause durchgeführt.
Resultate: Die im Schlaffragebogen A (SF-A) angegebenen Daten ergaben keine signifikanten Unterschiede
zwischen beiden CPAP – Formen:
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CPAP
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C-Flex
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Unterschied
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Schlafqualität (SQ)
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3,49 [2,93–3,91]
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3,74 [3,00–4,07]
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n.s. (P=0,80)
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Gefühl des Erholtseins nach dem Schlaf (GES)
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3,63 [2,88–4,13]
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3,69 [3,38–4,13]
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n.s. (P=0,13)
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Psychische Ausgeglichenheit am Abend (PSYAA)
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3,63 [3,40–4,00]
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3,69 [3,60–4,20]
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n.s. (P=0,15)
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Psychische Erschöpftheit am Abend (PSYEA)
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2,60 [2,20–3,20]
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2,40 [2,00–3,20]
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n.s. (P=0,66)
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Psychosomatische Symptome in der Schlafphase (PSS)
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1,60 [1,40–2,00]
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1,40 [1,20–2,20]
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n.s. (P=0,63)
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Die Auswertung der Polysomnographie ergab ebenso keine signifikanten Unterschiede.
Diskussion: Zusammenfassend unterscheidet sich bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe die
Schlafqualität unter Therapie im C-Flex Modus nicht von der Schlafqualität unter konventioneller
CPAP-Therapie. Der C-Flex Modus könnte jedoch eine Alternative für einzelne Patienten
darstellen, die Schwierigkeiten mit anderen Therapieformen haben.
