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DOI: 10.1055/s-2007-977496
Minimal-invasive Techniken in der Unfallchirurgie
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. April 2007 (online)
Zusammenfassung
Minimal-invasive Verfahren nehmen durch verbesserte Operationstechnik und Perfektionierung der Implantate einen immer größer werdenden Raum in der Unfallchirurgie ein. Die reduzierte Weichteiltraumatisierung erlaubt eine schnellere funktionelle postoperative Rehabilitation mit kürzeren Krankenhausverweilzeiten. Auch der Trend zum ambulanten Operieren fordert minimale Invasivität. Bewährte Verfahren werden zum Teil modifiziert angewandt; es werden aber auch völlig neue Operationstechniken entwickelt. Die minimale Invasivität darf sich jedoch nicht nur auf die Hautinzision beziehen, sondern muss den gesamten operativen Zugangsweg berücksichtigen. Insbesondere bei der Versorgung von Gelenkverletzungen dürfen keine Kompromisse bei der Reposition und Stabilität eingegangen werden. Das computergesteuerte Operieren wird den Trend zum minimal-invasiven weiter vorantreiben.