RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-2007-977679
Per- und subtrochantäre Femurfrakturen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. April 2007 (online)
Zusammenfassung
Die demographische Entwicklung bedingt eine Zunahme der Inzidenz proximaler Oberschenkelfrakturen. Der verletzte alte Mensch ist vital bedroht. Es erwächst der Anspruch auf eine rasche notfallmäßige Versorgung der Fraktur. Nur geringe Abweichungen von einer anatomischen Reposition beeinträchtigen die erforderliche Primärstabilität und führen im osteoporotisch veränderten Knochen zu intra- und postoperativen Komplikationen. Vorgestellt werden Lösungsmöglichkeiten nach fehlgeschlagenen Osteosynthesen per- und subtrochantärer Femurfrakturen. Da diese Lösungen nicht immer zu einem befriedigenden Ergebnis führen, der alte Patient einen Zweiteingriff wenig toleriert, sollen Hinweise und Tricks zur Erzielung einer primär belastungsstabilen Situation auch bei Problemfrakturen aufgezeigt werden.