Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2007-979373
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Krankenhausletalität der akuten Ösophagus-/Fundusvarizenblutung: Eine Analyse des Aufnahmeblutzuckers und weiterer Faktoren bei 99 Patienten
Zum Beitrag in DMW 7/2007Publication History
Publication Date:
24 April 2007 (online)
Den statistisch nicht so bewanderten Leser verwundert an der vorgelegten Arbeit von Weickert et al. [1], dass die Irrtumswahrscheinlichkeit für das logistische Regressionsmodell auf unübliche 10 % (p = 0,1) gesetzt wurde (Tab. 2) und gleichzeitig von einem 95 % Konfidenzintervall gesprochen wird.
Dabei wird die Aussage einer statistischen Relevanz der während der Notfallendoskopie vorhandenen Blutung mit einem Konfidenzintervall verknüpft, das die 1 einschließt.
Vielleicht können die Autoren die Wahl ihrer statistischen Methoden ergänzend erörtern und eine Aussage machen, wie sich das Regressionsmodell bei üblichen Irrtumswahrscheinlichkeiten verhält?
Literatur
- 1 Weickert U, Teichmann J, Eickhoff A, Hartmann D, Riemann J F. Krankenhausletalität der akuten Ösophagus-/Fundusvarizenblutung: Eine Analyse des Aufnahmezuckers und weiterer Faktoren bei 99 Patienten. Dtsch Med Wochenschr. 2007; 132 311-314
Dr. med. Ronald Woltering
Fachbereichsleiter Gesundheits- und Verbraucherschutz, Kreis Höxter NRW
Moltkestraße 12
37671 Höxter
Email: R.Woltering@kreis-hoexter.de