Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2007; 2(2): 38-41
DOI: 10.1055/s-2007-979697
DHZ | praxis

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Von bekümmert bis biegefest: Mistelbäume in der anthroposophischen Krebstherapie

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Publikationsdatum:
19. März 2008 (online)

Zusammenfassung

Seit ihrer Einführung durch Rudolf Steiner und Ita Wegman in den 20er Jahren, hat sich die Misteltherapie in Deutschland etabliert. Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass die heute zumeist angewandte phytotherapeutische Form dieser Behandlung nicht der ursprünglichen Art der Mistelanwendung entspricht. Als „Organ” ihres Wirtsbaumes übernimmt die Mistel von diesem wesentliche Eigenschaften. Lassen Sie sich von Dr. med. Johannes Wilkens durch die anthroposophische Welt der Mistelbäume begleiten.

Literatur

  • 1 Kienle GS, Kienle H. Die Mistel in der Onkologie. Stuttgart: Schattauer 2003
  • 2 Sommer M, Soldner G. Die Mistel und ihre Wirtsbäume, S. 9-56, in: Anthroposophische Medizin in der Praxis 2. Bad Boll: Natur Mensch 2002
  • 3 Stumpf C, Rieger S, Schietzel M. Retrospektive Untersuchung zur Therapie mit Mistel-extrakten bei Mammakarzinom, Deutsche Zeitschrift für Onkologie 37: 106-113. 
  • 4 Wegman I. Beiblatt Nr. 1-2 (11), September 1927, S. 65-83 in Beiblätter der Zeitschrift Natura. Dornach: Natura Verlag 2000
  • 5 Wilkens J. Misteltherapie. Differenzierte Anwendung der Mistel nach Wirtsbäumen. Stuttgart: Sonntag 2006

Dr. med. Johannes Wilkens

Alexander von Humboldtklinik Bad Steben

Dr. Gebhardt Steuer Straße 24

95138 Bad Steben

eMail: dr.wilkens@humboldtklinik.de