Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir waren alle gespannt auf diese Premiere: Wie wird das neue Konzept der Flug- und Reisemedizin aussehen, wie wird der Titel lauten, worin werden die Schwerpunkte liegen, wird es Themenhefte geben oder Themenschwerpunkte in einzelnen Heften, wie wird der Georg Thieme Verlag die einzelnen an der Thematik interessierten Gesellschaften einbeziehen?

Jetzt ist die Katze aus dem Sack und der Thieme Verlag mit den für die Zeitschrift Verantwortlichen Frau Kleinlein und Herr Buck darf sich gratulieren lassen:

Der neue Titel „Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin” mit den weiteren fachlichen Schwerpunkten Tauch-, Berg- und Expeditionsmedizin als Untertitel knüpft zum einen an den bisherigen bekannten Titel an und würdigt gleichzeitig das Fachgebiet Tropenmedizin in seiner wichtigen Rolle für die Reisemedizin.

In Zukunft wird sich klar erkennbar ein mehr wissenschaftlich geprägter Teil des Heftes auf Fortbildungsinhalte konzentrieren. Die in dieser Rubrik veröffentlichten Artikel werden vor der Publikation dem neu gegründeten Editorial Board vorgelegt, das in einem regulären Peer-Review-Verfahren die Qualität der einzelnen Artikel überprüft. Daneben wird es weiterhin eine Rubrik („Blickpunkt”) geben, in der zum Beispiel Reiseberichte oder andere für die Leser interessante Artikel veröffentlicht werden. Schließlich gibt es weiterhin Raum für Nachrichten der einzelnen an der Zeitschrift beteiligten Gesellschaften.

Es verwundert nicht, dass das neu gegründete Editorial Board einstimmig die vorgesehenen Änderungen sehr begrüßt und voll dahinter steht. Auch das jetzt im Sinne des Thieme Verlags veränderte Layout ist sehr ansprechend.

Da dieses Journal auch „unser” Journal ist, wird es natürlich auch davon leben, dass viele Beiträge zur Veröffentlichung eingehen. Deshalb rufen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf, auch selbst interessante Artikel zur Veröffentlichung einzureichen. Auch Hinweise darauf, welche Themen für zukünftige Hefte interessant sein könnten, werden sehr gerne angenommen.

Zuletzt sollte unser aller Dank Herrn Dr. Held gelten, der über die letzten Jahre das Heft aus kleinen Anfängen und gegen viele Widerstände etabliert hat und jetzt ohne Bruch in neue Verantwortung legt.

Die Mitglieder des Editorial Boards