Frauenheilkunde up2date 2007; 1(3): 199-201
DOI: 10.1055/s-2007-981179
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Das Handling von Patienten mit Patientenverfügung im perioperativen Umfeld

Eine kritische Würdigung aus Sicht des AnästhesistenM. Marsch1
  • 1Anästhesiologische Klinik Erlangen
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Publication Date:
03 July 2007 (online)

Einführung

Nach einer Erhebung der deutschen Hospizstiftung aus dem Jahre 2005 besaßen zu diesem Zeitpunkt bereits über 8 Millionen Bundesbürger eine Patientenverfügung. Die große Vielzahl an unterschiedlichen Formularen (> 160 verschiedene Versionen) steigert zudem die Unübersichtlichkeit der Situation. Vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Anzahl von Patienten mit solchen Verfügungen auf der einen Seite und der nach wie vor bestehenden Rechtsunsicherheit von Seiten der Ärzteschaft wird eine fundierte Auseinandersetzung mit der Thematik immer zwingender. Gegenstand dieses Beitrages wird es sein, neben einer verständlichen Definitionsstellung praxisrelevante Anregungen zu geben, wie gerade der im perioperativen Umfeld behandelnde Gynäkologe und der mitbetreuende Anästhesist dieser Herausforderung angemessen begegnen können.

Literatur

Dr. med. M. Marsch

Anästhesiologische Klinik

Krankenhausstraße 12

91054 Erlangen

Email: martin.marsch@kfa.imed.uni-erlangen.de