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DOI: 10.1055/s-2007-993109
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Persistierende linke obere Hohlvene
Publication History
Publication Date:
29 November 2007 (online)
Was sehen Sie?
Ein 66-jähriger Patient mit einer langjährig bestehenden dilatativen Kardiomyopathie (Ejektionsfraktion 28%) wurde aufgrund nicht-anhaltender ventrikulärer Tachykardien zur primärprophylaktischen ICD-Implantation aufgenommen. Da die V. cephalica sehr klein angelegt war und die Sonde nicht aufnehmen konnte, erfolgte die Implantation über eine Punktion der V. subclavia in Seldingertechnik. Im weiteren Verlauf gestaltete sich die Implantation der Sonde in den Apex des rechten Ventrikels schwierig, war jedoch letztendlich erfolgreich.
Das Durchleuchtungsbild (Abb. 1: p.a.- und LAO 30°-Projektion) nach erfolgreicher Positionierung zeigt eine Auffälligkeit.
Welche ist das?
Erlaubt dieser Befund eine Diagnose? Wenn ja, welche?
Sind Differenzialdiagnosen möglich? Wenn ja, welche?
Korrespondenz
Dr. Sebastian Spencker
Charite - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin, Medizinische Klinik II
Hindenburgdamm 30
12200 Berlin
Email: sebastian.spencker@charite.de