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Dialyse aktuell 2007; 11(7): 56-58
DOI: 10.1055/s-2007-993243
DOI: 10.1055/s-2007-993243
Markt und Forschung
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Wasseraufbereitungsanlagen einer neuen Generation - Dialyse-Gesundheitsschäden wie Amyloidose verhindern
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Oktober 2007 (online)
Der Name AB-Amyloidose leitet sich vom Beta2-Mikroglobulin ab, einem Protein, das sich im Verlauf langjähriger Dialyse im Blut anreichert. Die Ablagerung der abnorm veränderten Proteine als Fibrillen bzw. Amyloide im Interstitium führt typischerweise zu einem Karpaltunnelsyndrom sowie zu schmerzhaften Ablagerungen in den Gelenken.
Verhindert werden können endotoxininduzierte Gesundheitsschäden wie die Beta2-Mikroglobulin-Amyloidose durch steriles, endotoxinfreies Dialysatreinwasser. Mithilfe neu entwickelter Wasseraufbereitungs- und Versorgungsanlagen, die Dialysegeräte jeden Typs versorgen können, ist es nun gelungen, die Beta2-Mikroglobulinwerte zu reduzieren.