Pseudarthrosen

Eine Pseudarthrose ist eine mögliche Komplikation nach Fraktur eines Knochens. Die Knochenheilungszeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Lässt sich nach 6 - 12 Monaten im Röntgenbild noch keine knöcherne Verbindung der Bruchenden nachweisen, spricht man von einer Pseudarthrose.

Ursachen für die Ausbildung einer Pseudarthrose sind vielfältig:
Lokalisation der Fraktur,
Weichteilschädigung,
Durchblutung der Knochenenden,
ungenügende Stabilität,
Infektion usw.

Am häufigsten betroffen ist der Unterschenkel.

Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung liegt in der exakten Analyse des individuellen Befundes. Fast immer bedeutet dabei der Nachweis einer Pseudarthrose, dass eine operative Behandlung/Revision erfolgen muss.

Das operative Vorgehen orientiert sich an dem Befund, der Art der Pseudarthrose und den individuellen Vorgaben des Patienten. Es stehen verschiedene therapeutische Optionen zur Verfügung, die im Einzelnen erläutert werden.

Literatur

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