Laryngorhinootologie 1987; 66(6): 341-343
DOI: 10.1055/s-2007-998670
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Die Aussagekraft „objektiver” Hörüberprüfungen im Rahmen der pädaudiologischen Diagnostik

The Relevance of „Objective” Hearing Tests in Paedaudiological DiagnosisR. Schönfeld
  • Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie, Phoniatrie und Pädaudiologie des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg (Chefarzt: Prof. Dr. med. B. v. Westernhagen) und Sprachheilzentrum der Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser Ems, Oldenburg
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Publication Date:
29 February 2008 (online)

Zusammenfassung

Die Methoden der „objektiven” Hörüberprüfungen werden kurz dargestellt und mögliche Fehlinterpretationen besprochen. An Hand von zwei Fallbeispielen wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, Ergebnisse von „objektiven” Hörüberprüfungen bei Säuglingen und Kleinkindern grundsätzlich durch konventionelle Methoden der Reflex-, Ablenk- und Spielaudiometrie zu sichern. Auf die Notwendigkeit einer Diagnostik möglichst unter stationären Bedingungen wird hingewiesen.

Summary

The methods of „objective” hearing tests are presented and possible mistakes discussed. Two cases are reported pointing to the necessity of confirming the results of „objective” hearing tests in infants via conventional methods of reflex and play audiometry. Diagnosis in infant audiometry should be effected on an inpatient basis.