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DOI: 10.1055/s-2008-1027981
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Asymptomatische Silikonome nach Prothesenruptur: Darstellung in der Elastografie
Publication History
eingereicht: 13.8.2008
angenommen: 15.11.2008
Publication Date:
16 March 2009 (online)
Einleitung
Brustvergrößerungen sind eine der am häufigsten durchgeführten plastischen Eingriffe weltweit. Das Hauptziel liegt dabei darin, eine Verbesserung des optischen Erscheinungsbilds und des Selbstbewusstseins der Patientin zu erreichen.
Gerade aus diesem Grund sollten bei jedem ästhetischen Eingriff eine Kosten-Nutzenabwägung, eine klare Abwägung der Folgen und der möglichen Komplikationen erfolgen (Burkhardt B. Complications of augmentation mammaplasty. In: Georgiade NG, Georgiade GS, Riefkohl R Aestehetic surgery of the breast. Williams and Wilkins, Philadelphia, p. 122, 1990). Die Prothesenruptur stellt insbesondere bei älteren Modellen eine häufige Komplikation dar.
Im vorliegenden Fall berichten wir von einer Patientin, bei der es nach Ruptur eines älteren, einwandigen Prothesenmodells zu einem Austritt von Silikon in das Weichteilgewebe der Brust und zur Ausbildung zahlreicher Silikonome kam. Neben der Mammografie, Sonografie und MRT wurde die Elastografie als Untersuchungsverfahren eingesetzt. Die Elastografie ist seit 1991 bekannt und wird zunehmend als ergänzende Untersuchungsmethode im Weichteilgewebe, insbesondere bei der Brustdiagnostik angewandt (Ophir J. Ultrasonic Imaging 1991; 13: 111–134).
Dr. Martina Meier-Meitinger
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
Maximiliansplatz 1
91054 Erlangen
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Fax: ++ 49/91 31/8 53 60 66
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