HLA and Lymphocyte Receptors for Gliadin Peptides

Abstract

Coeliac disease is associated with the HLA Class I antigens A1 and B8 as well as with Class II antigens D/DR3, 7 and DC3. Class I antigens are important in the process of self recognition, guiding the cytolytic action of T killer cells, whereas Class II antigens are thought to regulate the functions of T helper and suppressor lymphocytes, and may be have a role in the intracellular transport of foreign macromolecules.

Gliadin fractions were observed to adhere to the surface of B lymphocytes of patients with coeliac disease. The phenomenon was independent of the HLA antigen status (A, B, C, DR) of the patients, suggesting that the receptor for gliadin on the B cell surface is a yet unidentified B cell surface marker.

Zusammenfassung

Die Zöliakie ist mit den HL-A-Antigenen A1 und B8 der Klasse I sowie mit den Antigenen D/DR3, 7 und DC3 der Klasse II verbunden. Antigene der Klasse I sind wichtig für den Selbsterkennungs-Prozeß, der die zytolytische Aktion der T-Killer-Zellen leitet. Dagegen werden die Funktionen der T-Helfer- und Unterdrücker-Lymphozyten wahrscheinlich von Antigenen der Klasse II reguliert. Möglicherweise spielen sie auch eine Rolle beim intrazellularen Transport fremder Makromoleküle.

Es wurde beobachtet, daß Gliadin-Partikel sich auf der Oberfläche von B-Lymphozyten von Zöliakie-Patienten festsetzen. Das Phänomen trat unabhängig vom Status (A, B, C, DR) der HL-A-Antigene der Patienten auf: Dies spricht dafür, daß der Gliadin-Rezeptor auf der Oberfläche der B-Zellen eine bisher nicht identifizierte Markierung der B-Zellen-Oberfläche darstellt.