Zum Thema
Ältere Frauen und ältere Hebammen schildern immer wieder, ohne nostalgisch zu verklären, dass Frauen vor einigen Jahrzehnten unerschrockener und weniger medizinorientiert mit den weiblichen Lebensprozessen umgingen, sprich, sich selbst in sich sicherer fühlten und es auch mehr als ihre Angelegenheit betrachteten, den weiblichen Seiten des Kinderbekommens und -versorgens mit Selbstbewusstsein zu begegnen.
Warum sind Frauen (aber auch Paare) bezüglich Schwangerschaft, Gebären und Versorgung des Babys heute unsicherer und, wie es scheint, auch schneller an den eigenen Grenzen als frühere Generationen?
Literatur
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1 Beck U, Beck-Gernsheim E. Das ganz normale Chaos der Liebe. Suhrkamp Verlag Frankfurt; 1990
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2 Beck-Gernsheim E. Mutterwerden - der Sprung in eine anderes Leben. Fischer Verlag Frankfurt; 1991
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3 Beck-Gernsheim E. Die Kinderfrage. Becksche Verlagsbuchhandlung München; 1989
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4 Löbner I, Schneider E. (Hrsg) Die Hebamme in der Schule. Mabuse Verlag Frankfurt; 2007
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5 Löbner I. Die Spuren der Sexualität während der Geburt. Deutsche Hebammenzeitschrift Heft 5/98
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6 Odent M. Geburt und Stillen. Becksche Verlagsbuchhandlung München; 1994
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7 Schmid V. Der Geburtsschmerz. Hippokrates Verlag Stuttgart; 2005
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8 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 2007
Anschrift der Autorin:
Ingrid Löbner
Pro familia Tübingen
Schreibaby-Ambulanz
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