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Geburtshilfe Frauenheilkd 1983; 43(4): 224-226
DOI: 10.1055/s-2008-1037093
Geburtshilfe

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

SP-1 bei normaler und gestörter Frühschwangerschaft: Diagnostik durch Enzymimmunoassay

SP-1 in Normal and Complicated Early Pregnancy. Diagnosis by Enzyme ImmunoassayG. Tatra1 , G. Bernaschek1 , K. H. Tessarek2
  • 1II. Univ.-Frauenklinik Wien (Vorstand: Prof. Dr. H. Janisch)
  • 2Öffentl. Krh. d. Barmh. Brüder Eisenstadt/Bgld.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
19. März 2008 (online)

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Zusammenfassung

Das schwangerschaftsspezifische Glykoprotein SP-1 wurde mittels Enzymimmunoassay Enzygnost® im Serum von Frauen mit gestörter Frühschwangerschaft bestimmt. Die Werte wurden mit einem Normalkollektiv zwischen der 6. bis 22. Woche (n = 268) verglichen und im Hinblick auf ihre prognostische Aussagekraft geprüft. Bei 24 von 27 Fällen mit Abortsymptomatik und unter dem Normbereich liegenden Werten kam es zur Fehlgeburt (88,9%), 28 von 31 Frauen mit weiterlaufender Gravidität zeigten Werte im Normbereich (90,3%).

Abstract

Pregnancy specific glycoprotein SP-1 was measured by enzyme immunoassay Enzygnost® in patients with diagnosis of haemorrhage in early pregnancy. Results were compared with a normal ränge between 6.-22. week of gestation (n = 268) and were analysed for their predictive value in determining prognosis. 24 of 27 cases with levels below the normal ränge had an abortion (88,9%) while 28 of 31 women with continuing pregnancies had levels within normal range (90,3%).