Ultrasonographische Restharnbestimmung nach Hysterektomie*

Zusammenfassung

Als Komplikation nach Hysterektomie wird häufig eine Restharnbildung beobachtet. Die Bestimmung des Restharns erfolgt meist durch Blasenkatheterismus. Diese invasive Methode birgt mehrere Gefahren in sich. Eine risikolose, leicht durchzuführende Bestimmung des Restharns ist durch die Ultrasonographie möglich. Eine solche Methode wird im folgenden beschrieben und im Vergleich mit anderen Verfahren diskutiert. Für die klinische Diagnostik ist die Quantifizierung des Restharns mit der angegebenen Methode hinreichend genau.

Abstract

Residual urine is a frequent complication after hysterectomy. The usual method for determining the amount of residual urine is catheterization and measurement. However the catheterization poses the risks of trauma and infection. Sonography, however, is a simple noninvasive procedure that allows an accurate measurement of the intravesicular volume.