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DOI: 10.1055/s-2008-1040363
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Schlafapnoe - Hohe Prävalenz bei Patienten mit Herzinsuffizienz
Publication History
Publication Date:
15 February 2008 (online)
Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz leiden vielfach unter schlafbezogenen Atemstörungen (SBA). Eine der häufigsten Atemstörungen stellt neben dem obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) dabei die Cheyne Stoke’sche Atmung (CSA) dar. R. Schulz und Mitarbeiter untersuchten in einer prospektiven Multicenter-Studie Patienten mit Herzinsuffizienz auf eine bestehende SAB hin. Eur Respir J 2007; 29: 1201-1205
Insgesamt schloss die Arbeitsgruppe "Kreislauf und Schlaf" der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) 203 Patienten (152 Männer, 65 ± 1 Jahre, Body-Mass-Index, BMI = 28 ± 1 kg/m2) in die Studie ein. Die Patienten litten an einer stabilen Herzinsuffizienz nach der New-York-Heart-Association-Klassifizierung II (n = 112) und III (n = 91) und jeder der Teilnehmer zeigte eine linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) von weniger als 40%. Unabhängig von Symptomen, die auf eine SAB hindeuten könnten, wurden die Patienten mittels Polygraphie auf eine SBA hin untersucht.
