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DOI: 10.1055/s-2008-1044681
Rezidivdiagnostik und Rezidivtherapie bei liegender Knochenzementplombe in der Behandlung des Riesenzelltumors
Diagnosis and Treatment of Recurrence with In-situ Bone Cement Filling in the Treatment of OsteoclastomaPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. März 2008 (online)
Zusammenfassung
Die Knochenzementplombe in der Behandlung von Riesenzelltumoren gestattet eine sofortige Belastung der Extremität und für den Fall eines Rezidivs frühzeitige Erkennung in der scharf demarkierten Zone zwischen Palakos und Knochenbett. Es können dann bei der Rezidivtherapie die ganze Plombe oder auch nur Teile derselben herausgenommen werden und nach weiterer Kurettage eine neue Palakosplombe eingesetzt werden. Insbesondere die wertvolle autologe Spongiosa wird dann erst zum Einsatz gelangen, wenn die Rezidivgefahr nicht mehr besteht.
Abstract
Bone-cement plugging allows immediate weight bearing and early detection in case of recurrance of giant cell tumor. A recurrance might be treated by either total or partial removal of the old plug and new curettage followed by a second cement plug. The method allows to plan the final surgery for a time which is likely free of risk of recurrance and which appears appropriate in terms of private time scheduling. In addition it saves the valuable autogenous graft.