Abstract
From September 1992 to the end of August 1993 we treated fourteen children who suffered from rhesus hemolytic disease with high-dose intravenous immune globulin G. Eleven patients did not require an exchange transfusion, three needed an exchange transfusion despite immune gobulin therapy.
Although an exchange transfusion cannot be avoided in all patients, this new method is an important addition to the currently available possibilities of treatment. It is without adverse side effects and helps to lower the number of exchange transfusions.
Zusammenfassung
Im Zeitraum von September 1992 bis Ende August 1993 wurden vierzehn Kinder mit Rhesusinkompatibilität durch hochdosierte i.v. Gabe von Immunglobulin G behandelt. Bei elf Patienten war keine Blutaustauschtransfusion (BAT) notwendig, bei drei mußte trotz der Immunglobulintherapie eine BAT durchgeführt werden.
Obwohl eine BAT nicht bei allen Patienten verhindert werden kann, stellt diese neue Behandlungsform eine wesentliche Bereicherung der bisherigen therapeutischen Möglichkeiten dar. Sie ist ohne nennenswerte Nebenwirkungen und hilft die Zahl der BAT zu senken.
