Entrapment-Syndrom der Arteria poplitea

Zusammenfassung

Es wird über zwei Patienten berichtet, bei denen ein Entrapment-Syndrom der Arteria poplitea vorlag. Auf die Wichtigkeit, bei der angiographischen Diagnose und Identifizierung der sogenannten „funktionellen” Gruppe des Entrapment-Syndroms der A. poplitea besonders sorgfältig vorzugehen, wird hingewiesen. Aus den uns vorliegenden Ergebnissen und Unterlagen wird geschlossen, daß beim Entrapment-Syndrom der A. poplitea ein chirurgisches Vorgehen zu empfehlen ist, da dieses die Symptome, ungeachtet der Ätiologie, vollständig beseitigen kann.

Summary

Two patients with unilateral popliteal artery entrapment syndrome (PAES) are reported. The importance of diligence in angiographic diagnosis and recognition of the so-called „functional” PAES group as a separate entity are stressed. It is inferred from our material that a surgical approach for PAES is to be advocated since surgical release of the entrapment can lead to complete resolution of symptoms regardless of aetiology.