Zusammenfassung
Bei 62 Patienten wurde die bewegungskompensierte Spinecho- oder Gradientenecho-Sequenz
mit den entsprechenden nichtkompensierten Sequenzen verglichen. Die Bewegungskompensation
reduziert bei MR-Untersuchungen diejenigen Artefakte, die durch gleichförmige Geschwindigkeitsanteile
hervorgerufen werden. Dies wirkt sich besonders bei den Hirnstamm-, Spinalkanal- und
Herzuntersuchungen gegenüber den nichtkompensierten Spinecho- und Gradientenecho-Sequenzen
aus. Die dadurch verbesserte Darstellung der Morphologie gesunder und erkrankter Organe
erleichtert auch die Analyse von Bewegungsabläufen.
Summary
In 62 patients spinecho or gradientecho sequences compensated for motion wore compared
with corresponding non-compensated sequences. Compensation during MRT reduces those
artifacts which are caused by regular motion. This is particularly effective during
examination of the brain stem, spinal canal and the heart. The improved demonstration
of the morphology of normal and diseases organs simplifies the analysis of the types
of movement.