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DOI: 10.1055/s-2008-1048618
Experimentelle Untersuchungen und erste klinische Erfahrungen mit der Fast-Field-Echo-(FFE-)Sequenz
Experimental investigations and early clinical experience with fast-field echo (FFE) sequencesPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
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Zusammenfassung
Mit der Gradientenecho-Pulssequenz FFE entstehen durch den neuen Parameter „Flipwinkel”, neben der schnellen MR-Bildgebung, weitere Möglichkeiten der Bildkontrastmanipulation. Experimentelle Kontraststudien mit gesunden Probanden und Patientenuntersuchungen wurden durchgeführt, um die wichtigsten Parameterkombinationen für die Erzeugung nützlicher Bildkontraste herauszuarbeiten. Es zeigt sich, daß mit kleinen Flipwinkeln in Verbindung mit längerer TE gut T2-gewichtete Aufnahmen entstehen; beim Einsatz größerer Winkel und kurzer TR und TE sind T1-gewichtete Bilder zu erwarten. So kann diese Methode zur Erfassung pathologischer Veränderungen, insbesondere im Abdominalbereich, eingesetzt werden.
Summary
In the FFE-sequence the new parameter „flip angle” introduces, besides the possibility of fast MR-imaging, an increased variability of external MR parameters. Experimental studies in healthy volunteers and patient examinations were carried out to establish the most useful parameter combinations giving reasonable contrasts. Variation of external parameters allows a manipulation of image contrasts: using small flip angles in combination with longer TE good T2-weighted images can be achieved; large flip angles with short TR and TE produce a sufficient T1-weighting. In this way the FFE sequence proves to be a valuable method for rapid assessment of pathologic lesions.