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Klin Monbl Augenheilkd 1988; 192(2): 154-156
DOI: 10.1055/s-2008-1050094
© 1988 F. Enke Verlag Stuttgart

Rezidivierende Okulomotoriuslähmungen: Ein Fall von ophthalmoplegischer Migräne?

Recurrent Oculomotor Palsies: A Case of Ophthalmoplegic Migraine?Ch. Vollrath-Junger
  • Univ.-Augenklinik Zürich (Direktor: Prof. Dr. B. Gloor)
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Publikationsverlauf

Manuskript erstmals eingereicht 23.9.1987

zur Publikation in der vorliegenden Form angenommen 20.10.1987

Publikationsdatum:
11. Februar 2008 (online)

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Zusammenfassung

Es wird ein jetzt 12jähriger Knabe vorgestellt, bei dem seit seinem 10. Lebensmonat insgesamt 10 wechselnd ausgeprägte Okulomotoriusparesen auftraten, die von migräneartigen Kopfschmerzen mit Erbrechen begleitet waren. Als Ursache wird eine Schädigung des N. oculomotorius durch Schwellung der A. carotis interna (oder eines abnormen Gefäßes) im Sinus cavernosus vermutet.

Summary

A total of ten transient oculomotor palsies of varying severity were observed in a 12-year-old boy from the age of ten months onward, accompanied by migraine-like headaches and vomiting. Damage to the oculomotor nerve due to swelling of the internal carotid artery (or an abnormal vessel) in the cavenous sinus was suspected as the cause.