Spurenelementbestimmungen in Knochen und Serum bei der chronischen Polyarthritis

Abstract

The trace element concentration in the bone tissue was determined in an initial examination in 30 rheumatoid arthritis patients; at the same time, the serum of 50 rheumatoid arthritis patients was analysed. Serum analysis showed the well-known reduction of the iron level and the simultaneous increase of the copper level. In rheumatoid arthritis, the zinc concentration in the serum remains unaffected.
On the other hand, highly significant reductions can be found in the bone tissue for all trace elements investigated in the course of this study (Fe, Cu, Mn, Zn). For example, the bone concentration of copper is reduced by more than one-half. Further studies will have to clarify the possible causal significance of the osseous trace element deficiency in respect of rheumatoid arthritis.

Zusammenfassung

In einer ersten Untersuchung wird bei 30 Patienten mit chronicher Polyarthritis die Spurenelementkonzentration im Knochengewebe bestimmt, gleichzeitig wird von 50 Patienten mit c.P. Serum analysiert. Im Serum findet sich die bekannte Erniedrigung des Eisenspiegels und die gleichzeitige Erhöhung des Kupferspiegels. Die Zinkkonzentration im Serum bei der c.P. ist unverändert.
Demgegenüber lassen sich für alle untersuchten Spurenelemente (Fe, Cu, Mn, Zn) hochsignifikante Erniedrigungen im Knochengewebe nachweisen. So ist z.B. die Knochenkonzentration beim Kupfer um mehr als die Hälfte vermindert. Die mögliche kausale Bedeutung des ossären Spurenelementmangels für die c.P. müssen weitere Untersuchungen klären.