Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2008-1052834
Unterkieferkopfdichte bei der CT-Darstellung im Vergleich zum klinischen Befund bei Dysfunktion des Mandibulotemporalgelenks
Density of the caput mandibulae in computed tomography compared with clinical findings related to TMJ dysfunctionPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Die Computertomographie ist eine ausgezeichnete Darstellungsmethode bei der Bewertung des Zustands des Mandibulotemporalgelenks, da sie gleichzeitig die Knochenstrukturen und die Weichteile aufzeigt und die praktischste Methode zur Messung von Gewebedichten in vivo darstellt. Das Ziel der Studie war ein Vergleich der Dichtewerte des Unterkieferkopfes laut CT-Befund mit den klinischen Befunden bei Patienten mit einer Dysfunktion des Mandibulotemporalgelenks (25) und bei gesunden Probanden (29). Die bei der Patientengruppe festgestellten Dichten waren höher als bei den Kontrollen und schienen mit den klinischen Symptomen der Dysfunktion des Mandibulotemporalgelenks zu korrelieren, insbesondere mit dem Muskelschmerz und der Abweichung der Mundöffnungsbewegung.
Summary
Computed tomography (CT) is an excellent method for evaluating the temporomandibular joint, since it shows the bone structures and soft tissues at the same time and constitutes the most practical method for measuring tissue densities in vivo. The aim of this work was to compare densities of the caput mandibulae obtained by CT with the clinical findings in patients with TMJ dysfunction (25) and controls (29). The densities in the patient group were higher than in the controls and seemed to correlate with the clinical symptoms and signs of TMJ dysfunction, expecially with muscle pain and deviation in the mouth opening movement.