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DOI: 10.1055/s-2008-1053204
Erste Erfahrungen mit der magnetischen Resonanztomographie (MR) bei tumorösen Erkrankungen des Mediastinums und der Lungenhili
Initial experience with magnetic resonance tomography in tumours of the mediastinum and lung hilaPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Anhand von 26 kernspintomographischen Untersuchungen des Mediastinums und der Lungenhili werden die untersuchungstechnischen Voraussetzungen für die Abgrenzbarkeit pathologischer Prozesse und erste Erfahrungen mit tumorösen Läsionen unterschiedlicher Ätiologie dargelegt. Dabei hat sich die EKG-Triggerung der Meßsequenz als notwendig erwiesen, während auf eine regelmäßige Atemtriggerung verzichtet werden kann. Zur Tumorabgrenzung ist das Spin-Echo-Verfahren mit kürzerer Repetitionszeit am besten geeignet; zur weiteren Charakterisierung können der Inversion-Recovery-Mode und die Multi-Echo-Technik eingesetzt werden. Insgesamt ließen sich die Raumforderungen in etwa gleich gut wie im CT darstellen. Vorteile für das neue Verfahren ergaben sich allerdings durch die gute Differenzierung von Gefäßstrukturen und die multiplanare Darstellung, während die CT noch eine höhere Detailerkennbarkeit aufwies, die in einigen Fällen zu besseren diagnostischen Ergebnissen führte.
Summary
Twenty-six tumours of the mediastinum and hilar regions were examined by magnetic resonance; the technique and initial experience in distinguishing normal from pathological appearances are described. ECG triggering has proved essential, whereas respiratory triggering was found to be unnecessary. Spin-echo images were found to be best for tumour delineation but, for further characterisation, the inversion recovery mode and multi-echo technique were most satisfactory. In general, the space-occupying lesion was seen as well as it would be with CT. The advantages of the new method are the excellent differentiation of vascular structures and the ability to image in multiple planes, whereas CT possesses better resolution which, in some cases, may be of diagnostic advantage.