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DOI: 10.1055/s-2008-1053509
© F. Enke Verlag, Stuttgart
Mikromorphologische Untersuchungen bei Morbus Dupuytren
Micromorphological studies in dupuytren's diseasePublication History
Publication Date:
18 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Aufgrund histologischer und rasterelektronenmikroskopischer Untersuchungen wurde der Morphologie des Morbus Dupuytren nachgegangen. Zum Vergleich dienten Untersuchungen an Normalpräparaten, die aus der Hohlhand gewonnen wurden. Weil die Rasterelektronenmikroskopie die dreidimensionale Oberflächenbetrachtung ermöglicht, wurden sowohl Schnitt- als auch Bruchpräparate von Fällen des Stadiums II, III und IV sowie bei Rezidivoperationen angefertigt und untersucht.
Folgende Befunde wurden erhoben:
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Die Grenze zwischen Kutis und darunterliegendem Gewebe ist nicht mehr deutlich.
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Die Fettschicht ist vom neugebildeten Kollagen verdrängt und reduziert.
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Von der Aponeurose aus ziehen verdickte netzartige Kollagenfasern in die Kutis und bewirken die Hauteinziehungen.
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In der Aponeurose weisen die Kollagenbündel größere Schwankungen im Durchmesser und Struktur auf.
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Eine Typisierung des Krankheitsstadiums nach den morphologischen Veränderungen ist nicht möglich.
Abstract
Based on histological and scan electron microscopic investigations the morphology of Dupuytren's disease was studied. For comparison normal samples from the palm of the hand were used. Because scan electron microscopy permits a three dimensional observation of surfaces, cut as well as break preparations of cases in stages II, III and IV as well as from relapse cases were furnished and examined.
The findings were as follows:
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The border between cutis and underlying tissue was not distinct any more.
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The subcutaneous fat tissue has been thrust aside and replaced by newly formed Collagen.
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Starting from the aponeurosis thickened net-like collagen fibers Stretch across into the cutis causing skin retraction.
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Within the aponeurosis palmaris Collagen bundles exhibit considerable deviation in diameter and structure.
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A Classification of different stages of the disease according to morphological findings proves to be impossible.