Rofo 1983; 138(1): 45-49
DOI: 10.1055/s-2008-1055682
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Zum Auflösungsvermögen der digitalen Videosubtraktionsangiographie (DVSA)

Zusammenhang zwischen Gefäßkaliber und KontrastmittelkonzentrationThe resolution of digital video subtraction angiography (DVSA). (The relationship between vessel calibre and contrast concentration.)P. Fischer, E. Schultz
  • Radiologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. P. Thurn) und Institut für Strahlenbiologie (Komm. Direktor: Prof. Dr. H.-D. Bergeder) der Universität Bonn
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Publication Date:
20 March 2008 (online)

Zusammenfassung

Anhand von Phantomuntersuchungen wird der Arbeitsbereich eines DVSA-Gerätes heutiger Provenienz abgegrenzt. Im Hinblick auf die Abbildungsgüte verhalten sich Gefäßkaliber und Kontrastmittelkonzentration invers. Während größere Gefäße und kleinere Wandveränderungen in ihnen problemlos abgebildet werden können, reichen die transvenös erreichbaren intraarteriellen Kontrastmittelkonzentrationen für eine ausreichende Beurteilbarkeit kleiner Arterien nicht mehr aus. Eine Verbesserung der Abbildungsgüte ist in begrenztem Umfang von einer weiterentwickelten Technologie zu erwarten.

Summary

The capabilities of a modern DVSA apparatus have been studied by means of a phantom. Vessel calibre and contrast concentration play an inverse role in determining image quality. Minor changes of the walls in large vessels can be demonstrated without difficulty, but the available contrast concentration in small vessels is no longer adequate for a proper diagnosis. Improved image quality can be expected up to a point from further technological progress.