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DOI: 10.1055/s-2008-1056121
Computertomographie bei Tumoren des Beckenskeletts
Computer-tomographic evaluation of tumors of the pelvisPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
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Zusammenfassung
An ausgewählten Beispielen von 35 Patienten mit 16 primären und 15 sekundären malignen sowie 3 semimalignen Tumoren und einem benignen Tumor des Beckenskeletts soll der Informationsgewinn durch die Computertomographie für die Diagnostik und Verlaufskontrolle belegt werden. Weder konventionelle Röntgenaufnahmen noch Angiographie können bei Knochentumoren des Beckens einen detaillierten Überblick über die Tumorausdehnung liefern. Der Vorteil der Computertomographie liegt in der Erfassung der räumlichen Tumorausdehnung, insbesondere des parossalen Tumoranteils, sowie in der Klärung der Beziehung des Tumors zu Beckenorganen. Für Verlaufskontrollen sind quantitative Parameter, z. B. Dichtemessungen, unerläßlich. Auch ermöglicht die Computertomographie die frühere Erfassung von Tumorrezidiven, die vorwiegend im Weichteilgewebe auftreten.
Summary
Some cases selected from a group of 35 patients with bone tumors of the pelvis (16 primary, 15 secondary malignant neoplasia, 3 semimalignant tumors, and 1 benign tumor) serve to demonstrate the significant information gained by computed tomography. In bone tumors of the pelvis neither conventional radiography nor angiography render reliable information about the extent of the tumor. Computed tomography is helpful in showing the intra- and extraosseous extent of the lesion, in demonstrating the relationship of the tumor to the organs in the neighbourhood, in measuring of volume and density and discovering the recurrence of tumor.