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Rofo 1980; 132(2): 118-123
DOI: 10.1055/s-2008-1056537
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Computertomographische und morphologische Befunde bei Hirninfarkten und intrazerebralen Hämatomen unter besonderer Berücksichtigung gleicher Schnittebenen

Computertomographic and morphological findings in cerebral infarctions and intracerebral haematomas in identical sectionsH.-E. Clar, W. J. Bock, H. C. Nahser, L. Gerhard, R. Flossdorf
  • Neurochirurgische Universitätsklinik Essen (Dir.: Prof. Dr. W. Grote), Neurochirurgische Universitätsklink Düsseldorf (Dir.: Prof. Dr. W. J. Bock), Röntgendiagnostisches Zentralinstitut (Dir.: Prof. Dr. E. Löhr) und Neuropathologisches Institut (Dir. Prof. Dr.: L. Gerhard) der Universität Essen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. März 2008 (online)

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Zusammenfassung

Es werden computertomographische und morphologische Vergleichsuntersuchungen bei 30 verstorbenen Patienten mit Ischämien, hämorrhagischen Infarkten und Hämorrhagien in gleichen Schnittebenen durchgeführt. Methodisch werden Computertomogramme „in vivo”, postmortale Computertomogramme, Hirnschnitte und Makroserienschnitte angewandt. Die Untersuchung ergibt, daß eine Übereinstimmung der Befunde nicht in allen Fällen zu erzielen ist. Diese Diskrepanz hängt von folgenden Faktoren ab:

  1. Größe eines Herdes,

  2. Lokalisation,

  3. Zeitpunkt der Untersuchung und

  4. prämortalen Veränderungen.

Die einzelnen Faktoren werden anhand des vorliegenden Materials geprüft und diskutiert.

Summary

The paper deals with computertomographic and morphological studies in patients who died suffering from brain ischaemia, haemorrhagieal infarction and haemorrhages. These examinations were done in identical sections. Methodically computerized tomograms in living patients, postmortal tomograms, brain sections and macrosections were used. Not in all cases corresponding findings were observed, due to the following factors

  1. Size of the lesion

  2. Localisation

  3. Time of examination

  4. Premortal alterations.

The different factors are discussed in detail.