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DOI: 10.1055/s-2008-1056571
Bildgüteuntersuchung zur direkten röntgenologischen Vergrößerung
Image quality from direct radiological magnificationPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)

Zusammenfassung
Es wurden Bildgüteuntersuchungen zur direkten röntgenologischen Vergrößerung mit einem neuen Mikrofokusröntgensystem mittels eines Wahrnehmbarkeitstestes durchgeführt. Es ergab sich, daß die direkte Vergrößerung Vorteile bei der Darstellung dünner Objekte (Durchmesser 5 cm) zuläßt. Wegen des hohen Streustrahlenanteils ist bei dickeren Objekten kein Gewinn an Bildqualität möglich. Der Streustrahlenanteil bleibt hier trotz des Groedeleffektes zu groß. Mit einer Vergrößerung auf Universalfolie ist das Optimum erreicht, das mit diesem Mikrofokusgerät möglich ist. Mit höchstverstärkenden Folien ist eine vergleichbar gute Bildqualität nicht möglich. Vergrößerungen auf feinzeichnenden Folien sind nicht angebracht. Die Dosisbilanzierung ergibt eine unerwartet niedrige Dosisbelastung für die Vergrößerung im Vergleich zur Standardrastertechnik, besonders bei dünneren Objekten. Die Ursachen wurden untersucht und beschrieben.
Summary
An assessment of image quality from a direct radiological magnification method with a microfocus was carried out. It was found that direct magnification has advantages for the magnification of thin objects (5 cm. thickness). Because of the marked radiation scatter in thick objects an improvement in picture quality is not possible. Scatter, despite the Groedel effect, is too large. Optimum results are obtained with a microfocus tube using universal screens. Comparable image quality is not possible with high intensification screens. High definition screens are not suitable for magnification. Dose measurements revealed unexpectedly low levels, particularly for thin objects. The reasons for this were examined and are described.