Zusammenfassung
Es wird die Modifikation eines bereits seit Jahren vom Verfasser bei der Behandlung der männlichen Hypospadie mit Erfolg angewendeten und bewährten penoskrotalen Verfahrens vorgestellt, die außer der Sicherheit des penoskrotalen Verfahrens nun auch die Vorzüge der Harnröhrenbildung aus zwei haarlosen, nicht mobilisierten und daher gut ernährten Hautstreifen aufweist. Die Operationstechnik wird eingehend beschrieben und auf die guten Ergebnisse und den bisher in allen Fällen komplikationslosen, postoperativen Verlauf hingewiesen.