Venenverschlußplethysmographie und Ultraschall-Doppler-Blutdruckmessung am Unterschenkel im Vergleich mit der Laufbandergometrie bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit (aVk) vor und nach der Ultraviolettstrahlung des Blutes (UVB)1

A. Turowski; H.-P. Scherf; Helga Mach

doi:10.1055/s-2008-1065537

Zeitschrift für Physiotherapie, Inhaltsverzeichnis

Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin 1987; 39(5): 293-300
DOI: 10.1055/s-2008-1065537

Venenverschlußplethysmographie und Ultraschall-Doppler-Blutdruckmessung am Unterschenkel im Vergleich mit der Laufbandergometrie bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit (aVk) vor und nach der Ultraviolettstrahlung des Blutes (UVB)¹

A. Turowski, H.-P. Scherf, Helga Mach

Aus der Universitätsklinik für Innere Medizin „Theodor Brugsch” (Direktor: OMR Prof. Dr. med. habil. H. Berndt) des Bereiches Medizin (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin

1 Vorgetragen auf der 9. Arbeitstagung der Arbeitsgruppe Ultraviolettbestrahlung des Blutes der Sektion Angiologie der Gesellschaft für Kardiologie und Angiologie der DDR am 8.10.1984 in Ferch (DDR)

Abstract

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Zusammenfassung

10 Pat. mit chronischer arterieller Verschlußkrankheit (aVK) wurden 7 Behandlungen mit Retransfusion von 45 ml ultraviolettbestrahltem Eigenblut (UVB) unterzogen.

Die schmerzfreie Gehstrecke verbesserte sich dadurch signifikant auf 193%, die Strecke bis zum Abbruch wegen starker Schmerzen auf 223 % (Laufbandergometrie).

Die venenverschlußplethysmographisch festgestellten Verbesserungen des „peak flow” und die Verminderung der Ultraschallblutdruckdifferenz zwischen der A. brachialis und der A. tibialis posterior bzw. A. dorsalis pedis zeigten zwar im Durchschnitt eine leichte Verbesserung der Durchblutung im Unterschenkel, die Ergebnisse erwiesen sich jedoch statistisch nicht als signifikant.

Summary

10 patients with chronic arterial occlusive disease underwent 7 treatments with retransfusion of 45 ml ultraviolett-radiated autologous blood.

By this means the walking range free from pain significantly improved to 193%, the range up to the discontinuation due to heavy pain to 223 % (treadmill ergometry).

The improvements of the “peak flow” established by means of venous occlusion plethysmography and the decrease of the ultrasound blood difference between the brachial artery and the posterior tibial artery and the dorsal plantar artery, respectively, showed, indeed, on an average a slight amelioration of the blood supply in the lower leg, the results, however, proved to be statistically not significant.

Schlüsselwörter

Arterielle Verschlußkrankheit - Ultraviolettbestrahlung des Blutes - Venenverschlußplethysmographie

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