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Dtsch Med Wochenschr 1983; 108(21): 816-820
DOI: 10.1055/s-2008-1069647
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Elektro-Hydro-Thermo-Sonde: Klinische Ergebnisse und Einsatzmöglichkeiten der modifizierten Elektrokoagulation im Gastrointestinaltrakt

Electro-hydro-thermal probe: clinical results and application of modified electrocoagulation in the gastro-intestinal tractW. Matek, P. Frühmorgen
  • Medizinische Klinik mit Poliklinik der Universität Erlangen-Nürnberg (Direktor: Prof. Dr. L. Demling) und Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie (Chefarzt: Prof. Dr. P. Frühmorgen) der Krankenanstalten des Landkreises Ludwigsburg
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. März 2008 (online)

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Zusammenfassung

Bei 58 Patienten wurde die Elektrokoagulation mit simultaner Wasserinstillation (Elektro-Hydro-Thermo-Sonde) klinisch eingesetzt. 43 dieser Patienten hatten eine aktive Blutung, die in über 90 % gestillt werden konnte. Der Einsatz der Elektro-Hydro-Thermo-Sonde erwies sich daher auch im klinischen Einsatz als wirksame Möglichkeit zur endoskopischen Blutstillung. Bei 15 Patienten wurden nicht blutende Läsionen, meist Gefäßveränderungen, koaguliert; dadurch können diese potentiellen Blutungsquellen beseitigt werden. Komplikationen wurden nicht beobachtet.

Abstract

Electrocoagulation with simultaneous water infusion (electro-hydro-thermal probe) was applied in 58 patients. In 43 there had been active bleeding which was stopped in over 90 %. The use of this probe thus proved to be of clinical importance for endoscopic arrest of bleeding. Non-bleeding lesions, most of them vascular changes, were coagulated in 15 patients, removing a potential source of bleeding. There were no complications.