Abstract
Meconium periorchitis (MPO) is an uncommon entity associated with healed meconium peritonitis. The typical presentation is soft hydrocele at birth which becomes harder in weeks as the meconium calcifies. It mimics a scrotal mass, and, without knowledge of this rare disease, this may lead to unnecessary surgery. Both the masses and the calcifications have the tendency to resolve spontaneously without compromising the testicle. Sonographic features together with an abdominal plain film are diagnostic, and visualization of the normal testicle may be helpful in differentiating this tumor-like lesion from scrotal tumors. A case of a meconium periorchitis is reported on and the radiological and histological features are discussed with a literature review on the subject.
Zusammenfassung
Mekoniumperiorchitis ist eine seltene Begleiterkrankung einer abgeheilten Mekoniumperitonitis. Das typische Erscheinungsbild ist eine weiche Hydrozele, die in einigen Wochen als Folge der Kalzifizierung des Mekoniums härter wird. Sie kann eine skrotale Masse vortäuschen, und so kann, ohne Kenntnis dieser seltenen Erkrankung, eine unnötige Operation angesetzt werden. Sowohl die Masse als auch die Kalzifikationen haben eine Tendenz zur spontanen Rückbildung, ohne den Testikel zu beeinträchtigen. Die sonographischen Befunde zusammen mit einem Abdomenübersichtsbild sind diagnostisch eindeutig oder pathognomonisch, und die Darstellbarkeit des normalen Testikels kann bei der Differenzierung dieser tumorähnlichen Läsion von skrotalen Tumoren hilfreich sein. Es wird ein Fall von Mekoniumperiorchitis vorgestellt, die radiologischen und histologischen Befunde werden zusammen mit einer Literaturübersicht zum Thema diskutiert.
Key words
Meconium periorchitis - Scrotum - Infant - Ultrasound
Schlüsselwörter
Mekonium-Periorchitis - Skrotum - Kind - Ultraschall
