ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2008; 117(4): 192
DOI: 10.1055/s-2008-1075097
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Universität Mainz testet selbstkonditionierende Adhäsive - Gute Noten für iBOND® Self Etch

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Publication Date:
29 April 2008 (online)

 

Selbstkonditionierende Adhäsive zeigen in vielen Bereichen der klinischen Praxis Arbeitserleichterungen durch ihre deutlich einfachere Anwendung. Vor allem der Wegfall eines separaten Ätzschrittes durch die Integration der Konditionierung in das Primer-Adhäsiv ist von großem Vorteil. Auch hinsichtlich ihres Haftvermögens an Schmelz und Dentin stellen aktuelle selbstkonditionierende Adhäsive eine Alternative zu Einflaschenadhäsiven mit Phosphorsäureätzung dar.

Im Rahmen einer klinischen Studie der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz restaurierte man Anfang 2007 Frontzahnkavitäten der Klasse III mit der neuen Rezeptur des selbstkonditionierenden Adhäsivs iBOND Self Etch und dem Hybridkomposit Venus (Heraeus Kulzer, Hanau). Ziel der Untersuchung ist, herauszufinden, ob das neue Adhäsiv über einen Untersuchungszeitraum von insgesamt 2 Jahren klinisch und ästhetisch akzeptable Randverhältnisse der gelegten Klasse-III-Kavitäten gewährleisten kann.

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