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DOI: 10.1055/s-2008-1077152
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Kompression digitaler Röntgenaufnahmen
Konsensus-Konferenz der Deutschen Röntgengesellschaft am 22. und 23.Februar in NürnbergPublication History
Publication Date:
24 April 2008 (online)
Wie weit lassen sich elektronische Bildbefunde komprimieren, ohne dass die diagnostische Aussagekraft Schaden nimmt? Diese Frage diskutierten rund 100 Fachleute aus der Medizin, der Physik, der Industrie und von den Behörden im Rahmen der Konsensus-Konferenz, die durch die @GIT und APT der Deutschen Röntgengesellschaft in Nürnberg initiiert wurde.
Wichtigstes Ergebnis der Gespräche: die Mehrzahl der Teilnehmer sprach sich - entgegen einer Reihen von Studien, die zur Diskussion herangezogen wurden - für relativ konservative Kompressionsfaktoren aus. Zudem waren sich die Fachleute einig, dass nur Verfahren zur Kompression genutzt werden dürfen, die dem DICOM-Standard in allen Punkten entsprechen. Eine detaillierte Auswertung der Konferenzergebnisse werden Dr. Dr. Loose und Dr. Wucherer (beide Nürnberg) demnächst vorlegen.
Das Expertengremium, das die Konsensus-Konferenz vorbereitet hatte, am 22. Februar in Nürnberg.