Dialyse aktuell 2008; 12(4): 254
DOI: 10.1055/s-2008-1081057
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Kasuistik - Dem Schicksal "sHPT" frühzeitig entgegenwirken

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Publication Date:
04 July 2008 (online)

 

Bei einem 44-jährigen Patienten wurde 1996 eine fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) mit 25 % tubulointerstitieller Fibrose (TIF) diagnostiziert. Beim Patienten lag eine Proteinurie von 2,5 g/24 h vor. Die FSGS wurde mit Glukokortikoiden und Cyclosporin A behandelt. Nachdem ein Therapieerfolg mit beiden Medikamenten ausgeblieben war, wurde die Therapie auf konventionelle Maßnahmen inklusive adäquater Blutdrucksenkung, speziell durch die Kombinationstherapie mit AT1-Rezeptorantagonisten und ACE-Hemmern, sowie Proteinrestriktion beschränkt. Die blutdrucksenkende Therapie minderte zwar auch die Proteinurie dieses Patienten auf minimal 765 mg/24 h, doch die Nierenfunktion nahm weiter ab. Im Jahr 2005 befand sich der Patient im CKD-Stadium 4 mit einem Kreatininwert von 6,2 mg/dl und einer Clearance von 28 ml/min.

Literatur

  • 01 Block GA . Raggi P . Bellasi A . et al . Mortality effect of coronary calcification and phosphate binder choice in incident hemodialysis patients.  Kidney Int. 2007;  71 (5) 438-441
  • 02 Russo D . Miranda I . Ruocco C . et al . The progression of coronary artery calcification in predialysis patients on calcium carbonate or sevelamer.  Kidney Int. 2007;  72 (10) 1255-1261

01 Kidney Disease Outcomes Quality Initiative

02 Renagel in New Dialysis Patients