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DOI: 10.1055/s-2008-1081057
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Kasuistik - Dem Schicksal "sHPT" frühzeitig entgegenwirken
Publication History
Publication Date:
04 July 2008 (online)
Bei einem 44-jährigen Patienten wurde 1996 eine fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) mit 25 % tubulointerstitieller Fibrose (TIF) diagnostiziert. Beim Patienten lag eine Proteinurie von 2,5 g/24 h vor. Die FSGS wurde mit Glukokortikoiden und Cyclosporin A behandelt. Nachdem ein Therapieerfolg mit beiden Medikamenten ausgeblieben war, wurde die Therapie auf konventionelle Maßnahmen inklusive adäquater Blutdrucksenkung, speziell durch die Kombinationstherapie mit AT1-Rezeptorantagonisten und ACE-Hemmern, sowie Proteinrestriktion beschränkt. Die blutdrucksenkende Therapie minderte zwar auch die Proteinurie dieses Patienten auf minimal 765 mg/24 h, doch die Nierenfunktion nahm weiter ab. Im Jahr 2005 befand sich der Patient im CKD-Stadium 4 mit einem Kreatininwert von 6,2 mg/dl und einer Clearance von 28 ml/min.
Literatur
- 01 Block GA . Raggi P . Bellasi A . et al . Mortality effect of coronary calcification and phosphate binder choice in incident hemodialysis patients. Kidney Int. 2007; 71 (5) 438-441
- 02 Russo D . Miranda I . Ruocco C . et al . The progression of coronary artery calcification in predialysis patients on calcium carbonate or sevelamer. Kidney Int. 2007; 72 (10) 1255-1261
01 Kidney Disease Outcomes Quality Initiative