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DOI: 10.1055/s-2008-1082522
© Sonntag Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Anatomie: Das „Nein-” und „Ja-Gelenk” der Halswirbelsäule
Publication History
Publication Date:
21 July 2008 (online)
Zusammenfassung
Die Halswirbelsäule (HWS) ist der beweglichste Teil der gesamten Wirbelsäule.
Von den insgesamt sieben Halswirbeln weichen der 1. und 2. Halswirbel (Atlas und Axis) am stärksten von der Grundform der Wirbel ab. Sie sind so gebaut, dass sie sowohl die Hauptlast des Kopfes aufnehmen können als auch – einem Kugelgelenk entsprechend – die Bewegung des Kopfes ermöglichen.
Bei Kindern mit KiSS-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) tritt im Bereich der oberen Halswirbelsäule häufig eine Fehlstellung auf, die in der weiteren Entwicklung das KiDD-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Dyspraxis/Dysgnosie) nach sich zieht.
Keywords
Halswirbelsäule - Kopfgelenke - Atlas - Axis - KISS-Syndrom - Articulatio atlantooccipitalis - Articulatio atlantoaxiales - Dens axis - Foveae articulares superiores - Condyli occipitales - Art. atlantoaxiales laterales - Art. atlantoaxiales mediana - Schädelbasis - Nein-Bewegung - Ja-Bewegung - Lateralflexion - Ventralflexion/Dorsalextension - Rotation