Zusammenfassung
Die endovenöse Behandlung der Varikose hat sich als effektive Alternative zur chirurgischen
Behandlung mittels Stripping und hoher Ligatur etabliert - allen voran die thermischen
Verfahren Laser- und Radiofrequenzablation. Wenngleich diese Methoden sehr schonend
und patientenfreundlich sind, so gehen auch mit ihnen Risiken und Nebenwirkungen einher.
Gegenüber der offen-chirurgischen Therapie ist das Risiko einer Schädigung peripherer
und motorischer Nerven zwar reduziert, besteht aber dennoch im Rahmen der Hitzewirkung
und der Tumeszenzanästhesie.
Nicht-thermische Verfahren, die ohne Tumeszenz durchzuführen sind, drängen auf den
Markt. Sie besitzen ein deutlich geringeres Risiko für Nervenläsionen bei hoher Effektivität.
Die Arbeit analysiert den aktuellen Kenntnis-stand zur jüngsten Entwicklung, der Verklebung
der inkompetenten Stammvenen mittels Cyanoacrylat.
Schlüsselwörter
Cyanoacrylat - Acrylatverklebung - Stammvarikose - endovenöse Varizentherapie